Aber warum denn nach Indien?
Das war eigentlich fast immer die erste Frage, mit der ich konfrontiert wurde, als ich jemandem von meinem Vorhaben erzählt habe.
Mit Australien, Neuseeland oder Kanada hätten sie alle problemlos Verständnis gehabt...aber Indien?
Wie kommt man denn darauf?
Ist eigentlich gar nicht so schwierig gewesen. Wenn du fast deine ganze Zeit in der Oberstufe mit diesem Thema bombardiert wurdest, gibt es hinterher zwei Möglichkeiten aus dieser Sache hervorzukommen:
Entweder du kannst es nicht mehr hören, oder die Lehrer haben es irgendwie geschafft dein Interesse für dieses Land zu wecken.
Bei mir ist der zweite Fall eingetroffen und wie es der Zufall nicht lassen konnte, durfte ich meine mündliche Abiturprüfung im Fach Geographie diesem Thema widmen:
„Indiens Entwicklung vom Entwicklungsland zum Schwellenland und Aussichten im Zeitalter der Globalisierung“.Bam!
Da möchte man meinen der Herr sei doch jetzt perfekt auf dieses Land eingestimmt.
Doch ich möchte mal nicht realitätsfern werden, ich glaube Indien ist so ein Land da kannst du dich drauf vorbereiten wie du willst, im Nachhinein verschlägt es dir trotzdem die Sprache, auch wenn du dir vorher tausende Dokumentationen und Bilder in den Blogs ehemaliger Reisender angesehen hast.
Aber wie habe ich eigentlich die Chance auf ein FSJ in Indien bekommen?
Nach einigen Recherchen im Internet habe ich mich bei der Organisation ICJA Freiwilligenaustausch weltweit (siehe sideboard) beworben.
Nach einem zweitägigen Informationsseminar vom 08.-09.April in Berlin hatte ich dann schon etwas mehr über die Organisation erfahren und konnte mich obendrein mit Leuten austauschen die ebenfalls für einige Zeit lang ins Ausland wollten. Im Laufe des Seminars festigte sich meine Entscheidung für Indien.
Nach einer konkreten Länderbewerbung und einer ersten Absage habe ich schließlich im Nachrückverfahren noch einen Weltwärts- geförderten Platz in Indien bekommen.
Weltwärts ist ein Programm vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ), durch das 75% meiner entstehenden Kosten übernommen werden. Den Rest werde ich teils selber und teils durch einen Förderkreis aufbringen müssen.
Von da an ging es in die Vorbereitungszeit. In nächster Zeit warteten auf mich sämtliche Arzttermine für Impfungen und Gesundheitszertifikate, Besuche beim Bezirksamt und beim indischen Konsulat, der Aufbau eines Förderkreises etc.
An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an diejenigen, die mir durch ihre großzügige Spende bei der Verwirklichung meines Vorhabens geholfen haben!
Ich habe im Laufe der Zeit eine Projektliste von ICJA bekommen, aus der ich mir drei Favoriten aussuchen konnte. In welches Projekt ich komme, wird sich aber wahrscheinlich erst kurz vor der Abreise entscheiden. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass es mich in die Nähe der Großstadt Bangalore verschlagen wird.
Bis dahin werde ich vom 09. bis zum 18.Juli an einem Vorbereitungsseminar in Joachimsthal teilnehmen und bis mein Flug am 10.August über Frankfurt und Muskat nach Indien geht, hoffentlich auch noch meinen Führerschein schaffen.
Diesen Blog habe ich erstellt um alle Freunde, Verwandte, Förderer, andere Volunteers und interessierte Leser so gut es geht an meinen 12 Monaten in Indien teilhaben zu lassen.
Ich werde so oft es die Umstände zulassen in diesem Blog Einträge, Bilder und Videos über meine Zeit in Indien posten und freue mich sehr auf Anregungen und Kommentare von eurer Seite.
Mit Australien, Neuseeland oder Kanada hätten sie alle problemlos Verständnis gehabt...aber Indien?
Wie kommt man denn darauf?
Ist eigentlich gar nicht so schwierig gewesen. Wenn du fast deine ganze Zeit in der Oberstufe mit diesem Thema bombardiert wurdest, gibt es hinterher zwei Möglichkeiten aus dieser Sache hervorzukommen:
Entweder du kannst es nicht mehr hören, oder die Lehrer haben es irgendwie geschafft dein Interesse für dieses Land zu wecken.
Bei mir ist der zweite Fall eingetroffen und wie es der Zufall nicht lassen konnte, durfte ich meine mündliche Abiturprüfung im Fach Geographie diesem Thema widmen:
„Indiens Entwicklung vom Entwicklungsland zum Schwellenland und Aussichten im Zeitalter der Globalisierung“.Bam!
Da möchte man meinen der Herr sei doch jetzt perfekt auf dieses Land eingestimmt.
Doch ich möchte mal nicht realitätsfern werden, ich glaube Indien ist so ein Land da kannst du dich drauf vorbereiten wie du willst, im Nachhinein verschlägt es dir trotzdem die Sprache, auch wenn du dir vorher tausende Dokumentationen und Bilder in den Blogs ehemaliger Reisender angesehen hast.
Aber wie habe ich eigentlich die Chance auf ein FSJ in Indien bekommen?
Nach einigen Recherchen im Internet habe ich mich bei der Organisation ICJA Freiwilligenaustausch weltweit (siehe sideboard) beworben.
Nach einem zweitägigen Informationsseminar vom 08.-09.April in Berlin hatte ich dann schon etwas mehr über die Organisation erfahren und konnte mich obendrein mit Leuten austauschen die ebenfalls für einige Zeit lang ins Ausland wollten. Im Laufe des Seminars festigte sich meine Entscheidung für Indien.
Nach einer konkreten Länderbewerbung und einer ersten Absage habe ich schließlich im Nachrückverfahren noch einen Weltwärts- geförderten Platz in Indien bekommen.
Weltwärts ist ein Programm vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ), durch das 75% meiner entstehenden Kosten übernommen werden. Den Rest werde ich teils selber und teils durch einen Förderkreis aufbringen müssen.
Von da an ging es in die Vorbereitungszeit. In nächster Zeit warteten auf mich sämtliche Arzttermine für Impfungen und Gesundheitszertifikate, Besuche beim Bezirksamt und beim indischen Konsulat, der Aufbau eines Förderkreises etc.
An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an diejenigen, die mir durch ihre großzügige Spende bei der Verwirklichung meines Vorhabens geholfen haben!
Ich habe im Laufe der Zeit eine Projektliste von ICJA bekommen, aus der ich mir drei Favoriten aussuchen konnte. In welches Projekt ich komme, wird sich aber wahrscheinlich erst kurz vor der Abreise entscheiden. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass es mich in die Nähe der Großstadt Bangalore verschlagen wird.
Bis dahin werde ich vom 09. bis zum 18.Juli an einem Vorbereitungsseminar in Joachimsthal teilnehmen und bis mein Flug am 10.August über Frankfurt und Muskat nach Indien geht, hoffentlich auch noch meinen Führerschein schaffen.
Diesen Blog habe ich erstellt um alle Freunde, Verwandte, Förderer, andere Volunteers und interessierte Leser so gut es geht an meinen 12 Monaten in Indien teilhaben zu lassen.
Ich werde so oft es die Umstände zulassen in diesem Blog Einträge, Bilder und Videos über meine Zeit in Indien posten und freue mich sehr auf Anregungen und Kommentare von eurer Seite.
Javaanse Jongens - 22. Jun, 11:59
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