Lieber Fynn,
Du bist ja ein sehr fleißiger Schreiber, und das Lesen macht richtig Spaß. Vielleicht wirst Du ja mal ein begnadeter Schriftsteller? Mir ist das schon bei Deinen Briefen aufgefallen, wie ausgefeilt und gewählt Du Doch ausdrückst.
Mir scheint, dass Dir Dein "Job" überwiegend gefällt. Ich hoffe für Dich, dass das so bleibt. Soeben denke ich "was ist das für ein Krach da draußen?" Ein fieser Regenschauer. Ich hoffe, bei Dir überwiegt erträgliche Wärme.
Sollte man sich den Tee hier mal kaufen? Das macht einen ja richtig neugierig. Oder Du bringst welchen für Deine Sponsoren mit. Der Morning Tea ist anscheinend ein Relikt aus englischer Kolonialzeit. Als ich 1975 für ein Vierteljahr in Oxford weilte, um mein Englisch aufzupolieren - ich wohnte bei einer Gastfamilie - wurde ich sonntagmorgens sehr früh mit Tee geweckt. Es war schon gewöhnungsbedürftig.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und den nötigen Enthusiasmus für Deine Aufgabe.
Herzliche Grüße / Anne
Javaanse Jongens - 17. Sep, 15:19
Liebe Anne,
es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber die bisherige Zeit meines Aufenthaltes in Indien ist bekannt als die jährliche Monsunzeit und auch wenn hier die Kühe noch ungehindert durch die Straßen laufen können, ohne beinahe durch die Wassermassen von den Hufen gerissen zu werden, wie es in weiten nördlichen Teilen Indiens der Fall ist, so haben wir auch hier oft mit starken Regenfällen zu kämpfen. Und diese kommen und gehen wie es ihnen beliebt, sodass es schonmal einige Tage dauert bis die gerade gewaschene Wäsche trocknet. Allerdings wird das mit der üblichen indischen Gelassenheit genommen, wobei einem eine Tasse Chai behilflich sein kann.
Wo mensch diesen Tee in Deutschland herbekommt, bin ich mir nicht sicher, aber ein Blick auf die Speisekarte eines indische Restaurants könnte einem eventuell einen Erfolg bescheren. Was die Gewöhnungsbedürftigkeit betrifft, so scheine ich diese allmählich schon überwunden zu haben. Jedenfalls trinke ich den Tee mittlerweile wirklich gerne.
Ich danke dir für dein Feedback und hoffe, dass dies eine Anregung für andere Leser ist, mir ein Kommentar zu hinterlassen.
Anderenfalls erfahre ich nicht wirklich, ob meine berichte auf Wohlgefallen stoßen, oder verbesserungsbedürftig sind.
Moin User, mein Name ist Fynn und ich habe diesen Blog eingerichtet, da ich ab dem 10.August ein freiwilliges soziales Jahr in Indien machen werde und auf diesem Weg meine Eindrücke und Erlebnisse mit Euch teilen möchte.
Du bist ja ein sehr fleißiger Schreiber, und das Lesen macht richtig Spaß. Vielleicht wirst Du ja mal ein begnadeter Schriftsteller? Mir ist das schon bei Deinen Briefen aufgefallen, wie ausgefeilt und gewählt Du Doch ausdrückst.
Mir scheint, dass Dir Dein "Job" überwiegend gefällt. Ich hoffe für Dich, dass das so bleibt. Soeben denke ich "was ist das für ein Krach da draußen?" Ein fieser Regenschauer. Ich hoffe, bei Dir überwiegt erträgliche Wärme.
Sollte man sich den Tee hier mal kaufen? Das macht einen ja richtig neugierig. Oder Du bringst welchen für Deine Sponsoren mit. Der Morning Tea ist anscheinend ein Relikt aus englischer Kolonialzeit. Als ich 1975 für ein Vierteljahr in Oxford weilte, um mein Englisch aufzupolieren - ich wohnte bei einer Gastfamilie - wurde ich sonntagmorgens sehr früh mit Tee geweckt. Es war schon gewöhnungsbedürftig.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und den nötigen Enthusiasmus für Deine Aufgabe.
Herzliche Grüße / Anne
es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber die bisherige Zeit meines Aufenthaltes in Indien ist bekannt als die jährliche Monsunzeit und auch wenn hier die Kühe noch ungehindert durch die Straßen laufen können, ohne beinahe durch die Wassermassen von den Hufen gerissen zu werden, wie es in weiten nördlichen Teilen Indiens der Fall ist, so haben wir auch hier oft mit starken Regenfällen zu kämpfen. Und diese kommen und gehen wie es ihnen beliebt, sodass es schonmal einige Tage dauert bis die gerade gewaschene Wäsche trocknet. Allerdings wird das mit der üblichen indischen Gelassenheit genommen, wobei einem eine Tasse Chai behilflich sein kann.
Wo mensch diesen Tee in Deutschland herbekommt, bin ich mir nicht sicher, aber ein Blick auf die Speisekarte eines indische Restaurants könnte einem eventuell einen Erfolg bescheren. Was die Gewöhnungsbedürftigkeit betrifft, so scheine ich diese allmählich schon überwunden zu haben. Jedenfalls trinke ich den Tee mittlerweile wirklich gerne.
Ich danke dir für dein Feedback und hoffe, dass dies eine Anregung für andere Leser ist, mir ein Kommentar zu hinterlassen.
Anderenfalls erfahre ich nicht wirklich, ob meine berichte auf Wohlgefallen stoßen, oder verbesserungsbedürftig sind.
Liebe Grüße
Fynn